Bei Cornhole kann jeder gewinnen!

Nichts ist ärgerlicher, als gegen den einen Freund Billard zu spielen, der viel zu professionell einen Ball nach dem anderen tippt, oder gegen den Freund von früher, der zwei Jahre Tischtennis gespielt hat und jetzt alle Bälle um die Ohren schlägt. Gesellschaftsspiele oder Sport machen am meisten Spaß, wenn alle fanatisch mitmachen können, auch wenn man kein Talent hat oder es zum ersten Mal macht. Schließlich geht es nicht ums Gewinnen, es sei denn natürlich, man gewinnt.

Niedriges Einstiegsniveau bei Cornhole

Das Schöne an Cornhole ist, dass das Einstiegsniveau ziemlich niedrig ist. Sie werden plötzlich Freunde sehen, die noch nie einen Pfeil auf dem Brett erhalten haben, bevor sie ihr erstes Spiel gewonnen haben. Selbst Familienmitglieder, die immer mürrisch auf der Couch saßen, weil sie sowieso nie gewinnen konnten, fängt es schnell an zu jucken, so enthusiastisch und fanatisch hat man sie noch nie erlebt.

Fortschritt der Brettspiele

Die Brettspiele sind auf dem Vormarsch. In London geht man nicht in ein Pub, ohne dass die Tischtennisbälle um einen herumfliegen, in den Niederlanden geht man über die Jeu-de-Boules-Bahn zur Bar, man muss den Darts ausweichen und sein Bier wird auf die Theke gestellt zwischen einer Schachtel Gänsehaut und 30 Sekunden. Kürzlich wurde Cornhole hinzugefügt, und das mit großem Erfolg.

Weil es jeder so leicht aufnimmt, hat jeder das Gefühl, gewinnen zu können und wer glaubt, gewinnen zu können, wird fanatisch. Und wenn Ihr Gegner fanatisch wird, werden Sie noch fanatischer. Oft fängt es damit an, dass zwei Leute aus einer Gruppe es zum Spaß machen, aber überall sehen wir das Gleiche. Am Ende des Abends sind alle von Cornhole gefesselt. Im Handumdrehen werden am Abend selbst ganze Turniere organisiert und alle machen mit. Wieso den? Weil jeder denkt, dass er gewinnen kann!

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